Superbody = cooler Typ?!
Schließlich lässt der perfekte Körper mit einem solchen Sportprogramm nicht lange auf sich warten. Und das ist es doch, was im Leben zählt. Oder etwa nicht?
Die Medien scheinen sich bei dieser Frage in jedem Fall einig. Ob in Zeitschriften, auf Werbeplakaten, im Kino oder Fernsehen – überall und immerzu werden sie uns präsentiert: Die sportlich muskulösen Werbemodels, Filmhelden und Popstars. Sie zeigen uns: Mit Waschbrettbauch, stahlhartem Bizeps & Co. hast Du Erfolg auf der ganzen Linie, bist bei allen beliebt und mega- glücklich …
Die Schlussfolgerung …
… lautet daher: Rein ins Fitness-Studio und pumpen bis der Arzt kommt. Denn genau hier liegt der Knackpunkt an der ganzen Geschichte. Mit einem Sixpack kommt niemand auf die Welt. Vielmehr stecken extrem viel Sport und strenge Diäten dahinter. Doch was tut man nicht alles für sein Glück?!
Fragt sich nur: Machen Muskelsucht und ungesunde Essgewohnheiten wirklich glücklich?
Und sind die Stars echt nur wegen ihres Körpers so erfolgreich, wie es uns die Medien häufig glauben machen wollen? Oder steckt dahinter nicht vielmehr jede Menge Arbeit und eine große Portion Talent?
Schon gewusst?
Der Bizeps von Plastik-Actionfiguren wie He-Man & Co., mit denen fast jeder kleine Junge spielt, hat sich innerhalb von 20 Jahren um das Doppelte vergrößert.
VIDEO „Pablo Caesar – Hinter der Showbühne“
„Behandle Deinen Körper wie Deinen größten Schatz!” Das rät Pablo Caesar, ehemaliger Europa- und Jugendweltmeister in der Sportakrobatik. Über 24 Jahre hat er täglich oft mehr als 10 Stunden trainiert. Im Video erzählt er, worauf er für diese Sportkarriere verzichten musste und was er von Anabolika hält.
Keine Lust auf Körperkult
Keine Frage: Sport und Fitness tun gut. Sie tragen viel zur guten Laune und zu unserem Wohlbefinden bei. Voraussetzung ist jedoch, dass der Gang ins Fitness-Studio vor allem eines macht: Jede Menge Spaß! Und nicht etwa als Zwang oder Kampf gegen seine Problemzonen empfunden wird. Denn der Weg vom täglichen Gewichte stemmen und Diät halten bis zu einer Essstörung ist nicht immer weit.
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