Keine Lust auf Dauercasting?

 

Das hilft, um dem zu entfliehen …

4. Nicht den Mut verlieren!
Klar, manchmal ist die Leistung schon wichtig und wenn es dann nicht so klappt, wie Du es gerne hättest, ist das frustrierend. Aber deshalb aufgeben? Nein, dafür hast Du doch schon viel zu viel Arbeit und Mühe in Dein Vorhaben gesteckt. Schreibe eine To-do-Liste, erstell einen Trainingsplan oder schließe Dich einer Lerngruppe an. Verliere Dein Ziel nicht aus den Augen!

5. Echte gegen virtuelle Freunde!
Versteck Dich nicht hinter Deinem PC, 500 Freunde bei Facebook sind noch lange nicht so wertvoll wie ein wahrer Freund im „Real Life“! Und mal ehrlich – wer hat schon Zeit, so viele Freundschaften zu pflegen? Ein paar „richtige“ Freunde, mit denen Du gemeinsam etwas unternehmen, Dich unterhalten und mit denen Du weinen und lachen kannst, sind doch viel mehr wert, als ein Haufen Fotos und Pinnwandeinträge am Bildschirm.

6. Teamwork statt Konkurrenz!
Was fällt Dir zu diesen beiden Wörtern ein? Kommt Dir bei dem Wort „Konkurrenz“ vielleicht sowas in den Sinn wie „Kampf“, „Druck“ oder „Neid“, bei dem Wort „Teamwork“ eher sowas wie „Gemeinschaft“, „Hilfe“ oder „gegenseitige Unterstützung“? Letztere machen irgendwie bessere Stimmung, oder? Und warum? Weil Konkurrenzdenken auf Dauer wahnsinnig anstrengend ist und einsam macht. Mal abgesehen davon, dass ein Team viel bessere Leistungen bringen kann, als einer alleine … Sich gegenseitig zu motivieren und gemeinsam etwas zu schaffen, schweißt zusammen und es können neue Freundschaften entstehen.

7. Behandle Andere, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Du hast keine Lust, ständig „gecastet“ zu werden? Dann werde auch selbst nicht zur Jury … Du bist es gewohnt, ständig im Wettbewerb mit Anderen zu stehen und irgendwelche Kriterien erfüllen zu müssen, da passiert es leicht, dass man auch seine Clique oder den neuen Freund bzw. die neue Freundin nach einer bestimmten Checkliste auswählt. Gib Anderen eine Chance und behandle sie so, wie Du selbst gerne behandelt werden möchtest. D. h. Andere ernst nehmen, ihnen zuhören, sie trösten oder zum Lachen bringen und all das tun, was Du Dir selbst noch wünschen würdest …

8. Reden ist das Zauberwort!
Ob mit Freunden, Eltern oder Lehrern, wenn Dich etwas bedrückt, dann friss es nicht in Dich hinein, sondern sprich am besten mit jemandem, dem Du vertraust. Deine Freunde und Familie erleben sicher einen ähnlichen Druck in der Schule, beim Job oder in der Partnerschaft. Es gibt bestimmt jemanden, der Dich unterstützen kann oder einen tollen Tipp für Dich hat. Und oft werden die negativen Gefühle und Sorgen auch schon viel kleiner, wenn Du sie einfach mal ausgesprochen hast.

Mal bist Du Außenseiter, mal stehst Du im Mittelpunkt. So ist das Leben! Also, mach Dich nicht verrückt! Vertrau auf das, was Du kannst und bleib Dir treu…


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