Ist da ein Problem?

Beim Thema Früherkennung denken viele sofort ans Gewicht – zu dick, zu dünn, was ist eigentlich normal? Dorothea Voss vom Therapienetz Essstörung bringt in diesem interessanten Interview Licht ins Dunkel und erläutert Warnsignale, die auf eine Essstörung hindeuten können.
Video „Früherkennung & Warnsignale“


Die Übergänge sind fließend…

Nicht jedes auffallend dünne Mädchen ist magersüchtig… Nicht jede Jugendliche, die eine Diät macht, steht damit automatisch am Beginn einer Essstörung… Sehr vielen Menschen ist es heutzutage extrem wichtig, was sie essen und in welchem Bereich sich der Zeiger auf der Waage einpendelt…

Wo ist also die Grenze zu ziehen, zwischen der noch normalen Beschäftigung mit Ernährung und dem eigenen Körper auf der einen und einem problematischen Verhältnis zu Essen und Figur auf der anderen Seite? Sicherlich brennt Ihnen diese Frage auf den Nägeln – schließlich möchten Sie die Alarmsignale kennen, um rechtzeitig handeln und so das mögliche Abgleiten Ihres Kindes in eine Essstörung verhindern zu können.

Grundsätzlich ist die Abgrenzung von einer vorübergehenden und normalen Krise beim Erwachsenwerden einerseits und einem ernst zu nehmenden Essproblem andererseits gar nicht so einfach, da die Übergänge fließend sind und sich vielfach zunächst im Verborgenen vollziehen.

Nichts desto trotz gibt es bestimmte Verhaltens- und Denkweisen, die Sie als Eltern hellhörig machen und zum Einschreiten veranlassen sollten. Eine Liste dieser Alarmzeichen – welche die Ausführungen von Dorothea Voss im Video oben ergänzen – finden Sie hier

Gut zu wissen!

Sie haben seit einiger Zeit den Eindruck, dass die Gedanken und das Handeln Ihres Kindes nur noch um die Themen Gewicht, Aussehen und Essen kreisen? Trauen Sie sich, Ihre Sorgen gegenüber Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn offen anzusprechen. Unterstützung bieten unsere Tipps zur Vorgehensweise beim ersten klärenden Gespräch

 


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