Eigene Bedürfnisse wahrnehmen
Video „… auf sich selbst besinnen…“ Hilfe für betroffene Eltern
Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl – und sprechen Sie darüber
Eine Essstörung ist nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für deren Angehörige eine extreme Belastung. Die Krankheit sitzt im wahrsten Sinne des Wortes immer mit am Tisch – beherrscht Alltag, Gespräche, Gefühle und den Umgang miteinander…
Mütter und Väter stellen in dieser Situation fast automatisch ihre elterlichen Fähigkeiten in Frage. Schuld- und Versagensgefühle, Hilf- und Machtlosigkeit, Frustration, Angst oder Wut sind dabei ganz normale Reaktionen. Um sich von ihnen nicht völlig beherrschen zu lassen, ist es wichtig, stets auch die eigenen Empfindungen und Bedürfnissen im Blick zu behalten.
„Wie geht es mir gerade? Was belastet mich aktuell besonders? Wie ist es um meine eigenen Energiereserven bestellt?“… Sprechen Sie über all diese Fragen mit nahen Angehörigen oder engen Freunden, wenn Sie als Eltern betroffen sind. Haben Sie nicht den Anspruch, das Problem ganz alleine lösen zu müssen, sondern geben Sie Ihrem Umfeld die Chance, Sie dabei zu unterstützen.
Hilfe für Helfer
Manchmal reicht auch die beste Unterstützung durch Familie und Freunde nicht aus. Wohin mit all den Fragen, Sorgen und Gefühlen? Hier können Sie sich über Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige informieren.
Podcast „Bekenntnis einer Mutter“
Der Moment ist da. Aus dem verzerrten Gebilde des Verdachts ist ein klares Bild geworden. Und plötzlich steht da ein Wort im Raum. Meine Tochter hat eine Essstörung. Warum? Warum mein Kind? Was habe ich falsch gemacht? Bin ich schuld daran? Das waren die ersten Gedanken, die mir durch den Kopf gingen.