Dem Stress keine Chance
Hast Du auch manchmal das Gefühl, im Schul-, Lern- und Freizeitstress zu versinken? Gönn Dir eine Pause und erfahre hier, wie ein kurzer Ausflug auf die Ruheinsel aussehen kann.
Stressige Zeiten – wer kennt sie nicht?!
Sich hin und wieder ein wenig gestresst zu fühlen, ist vollkommen okay. Gerade vor Klassenarbeiten, mündlichen Prüfungen oder aber auch vor dem ersten Date sind Anspannung und Nervosität etwas ganz normales. In solchen Situationen kann das Stressgefühl sogar hilfreich sein! Denn es bewirkt eine schlagartige Mobilmachung des gesamten Körpers: Er ist hellwach und zu Höchstleistung bereit.
Stehen wir allerdings dauernd unter Strom und sind ständig angespannt, haben oft Ärger in der Schule oder Streit mit den Eltern oder dem Freund / der Freundin, besitzen einen zu vollen Terminkalender bzw. wissen nicht, wie wir alles schaffen sollen, dann hat der Stress die Überhand gewonnen. Die Anforderungen scheinen uns über den Kopf zu wachsen – wir fühlen uns überfordert und sind erschöpft. Frust und schlechte Laune sind an der Tagesordnung.
Damit der Stress nicht allzu groß wird und Du Dich auch in hektischen Zeiten wohl und tatkräftig fühlst, ist es wichtig, regelmäßig Kraft zu tanken und die Energiereserven wieder aufzuladen. So gehts:
Just relax
Entspannung heißt das Zauberwort gegen Stress und Hektik. Wege, um sich zu entspannen gibt es viele. Probier es einfach aus und finde Deine eigene Ruheinsel. Die einen erholen sich bei guter Musik, einem spannenden Buch oder bei einem heißen Bad in der Wanne, die anderen spazieren durch den Wald oder treffen sich mit der besten Freundin, um gemeinsam etwas Schönes zu unternehmen. Manche wiederum kommen am besten mit einer gezielten Entspannungstechnik zur Ruhe, wie z. B. mit Yoga, Tai Chi, progressiver Muskelentspannung oder Autogenem Training.
Einfach mal faul sein
Manchmal kann es nichts Schöneres geben als einen Gammel-Tag einzulegen. Einen Tag, an dem man es sich in bequemen Klamotten zu Hause gemütlich macht und sich einfach nur Zeit für sich nimmt – zum Abhängen und Ausspannen. Aber auch eine einfache 5-Minuten-Pause kann Wunder bewirken: Einfach mal kurz Handy, Tablet und PC ausschalten, Augen zu und vor sich hin träumen …
Sportlich, sportlich
Sport macht nicht nur fit, sondern hilft auch, den Kopf frei zu kriegen und mal an etwas anderes zu denken als an Schule, Noten und andere „Stresser“. Ideal sind Ausdauersportarten, wie Radfahren, Schwimmen oder Joggen. Aber auch gemeinsame sportliche Aktivitäten mit der Clique wie Beachen, Fußball oder Frisbee im Park spielen, skaten oder paddeln gehen, sind nach einem anstrengenden Schultag genau das Richtige.
Mit Freunden quatschen
Mit Freundinnen und Freunden kann man nicht nur Spaß haben, sondern in der Regel auch seinen Kummer und seine Sorgen teilen. Mit ihnen zu reden, tut oftmals besonders gut. Zum einen kann man seinem Frust und Ärger Luft machen, zum anderen hat man gemeinsam häufig gute Ideen, wie man mit der belastenden Situation umgehen kann.
Siesta halten
In vielen südlichen Ländern gehört es schon lange zum ganz normalen Alltag – das Mittagsschläfchen. Sich nach der Schule für eine halbe Stunde hinlegen und ein wenig vor sich hin zu dösen, macht fit für den Rest des Tages.
Link-Tipp
Innere Inseln der Ruhe
Ruheinseln entstehen aber nicht nur, wenn wir irgendetwas Praktisches tun. Es gibt auch innere Ruheoasen und ganz einfache Anti-Stress-Übungen, die Dich für wenige Minuten aus dem Alltag entführen können